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recenzije

Dazu kam beim Anwesenheit des Komponisten, dass sich die beiden Uraufführungsinterpreten, der Tenor Niklaus Rüegg und der Akkordeonist Predrag Tomić, in den Aggregatzustand sowohl Schuberts als auch Heeps versetzen konnten. Rüegg modelliert so poetisch wie stimmkräftig die lyrischen Weltsichten mit der klangfarbig timbrierten Akkordeonbegleitung. Beide Interpreten verwirklichten die Intentionen der fast 200 Jahre auseinander liegenden Kompositionen, indem sie sich intelligent in den Dienst der Aussagen stellt. Das Akkordeoninstrument "orchestrierte" dabei die Inhalte der Lieder in einem großen Klangspektrum, was ihnen den Anklang des Populären und den Gestus der Wanderschaft gab. Tomićs Spiel auf dem "singenden" Instrument trug viel zur Dramatik der Vertonungen bei.

Die Oberbadische I Jürgen Scharf

In Märchenszenen und einen zauberischen Feengarten entführten Predrag Tomic am Akkordeon und Susanne Hagen am Flügel in der Suite "Ma mère l'Oye" von Ravel. Wunderbar nuanciert in den Farben und Stimmungen, differenziert und tonmalerisch gestalteten sie diese atmosphärischen Stücke. Mit Einfühlsamkeit und feinem Klangsinn spielten die brillante Pianistin und der Akkordeonvirtuose die zarte Pavane des Dornröschen, die chinesisch-pentatonische Marschmusik und die dramatische Verwandlung des Ungeheuers in einen Prinzen. Diese bildhaft und farbenreich gespielten Stücke zu Märchenmotiven machten viel Vergnügen beim Zuhören.

... Den effektvollen Schlussakzent setzten (der Pianist Alessandro) Limentani und der meisterhafte Akkordeonist Predrag Tomic mit einem Tango von Strawinsky, rhythmisch prägnant und voller Leidenschaftlichkeit hingelegt.

Badische Zeitung I Roswitha Frey 

Als Lehrkräfte an verschiedenen Musikschulen der Regio (zu beiden Seiten des Rheins) hat das Musikerpaar mit serbischen und brasilianischen Wurzeln längst ein ausgezeichnetes Image, als konzertierendes Duo war es für das hiesige Publikum eine höchst erfreuliche Entdeckung. Denn beide musizierten in vollendeter Eintracht mit spontan spürbarer Hingabe, rhythmisch federnd und farbig artikulierend, womit sie bereits eingangs mit Robert Schumanns „Fünf Stücken im Volkston“ das Publikum in ihren Bann schlugen. Bemerkenswert auch die Sorgfalt, mit der sie die Vortragsanweisungen des Komponisten, etwa „mit Humor“ im ersten, „nicht zu rasch“ im vierten Stück oder „stark und markiert“ am Schluss befolgten. Kernige bis rustikale Tongebung, aber auch Melos von elegischer Süße und durchgehend erfüllt von starken musikantischen Impulsen prägte alsdann die Wiedergabe der sechsteiligen „Suite populaire Espagnole“ von Manuel de Falla mit ihren herrlichen Klangmalereien und rhythmischen Raffinessen, die in der atemberaubend rasanten Darbietung des „Canción“ gipfelten.

Koncert Duo Croce | Weiler Zeitung | Walter Bronner

Mit dem Lörracher Diplommusiklehrer Pedrag Tomic, Absolvent der Weimarer Musikhochschule Franz Liszt und Baden-Badener Musikpreisträger, ließ sich ein Serbe mit viel Fingerspitzengefühl auf die schwärmerischen Fill-ins und getragenen Überleitungen hin zu den konzertanten Korrepetitor-Parts des Pianisten ein, die Hannes Kalbrecht mit gefühlvoller Souveränität ins chorische Volumen einschleuste.

Augsburger Allgemeine | Roland Mayer

 

 

Was für ein musikalisches Strahlen aber gelang den beiden Musikern Hannes Kalbrecht und Predrag Tomic. In vielen Teilen der Messe, in denen nur die Solisten gefordert waren, spielte Hannes Kalbrecht ohne Hilfe des Dirigenten und führte souverän und virtuos durch die Musik. Ihm zur Seite wusste der Serbe Predrag Tomic auf seinem Instrument mit vielen Klangfarben zu begeistern. Und welch einen besonderen Genuss bereiteten die beiden im Preludio religioso.

Südwest Presse | Gottfried Lothar

 

 

Mit seiner Virtuosität brachte sich aus der Serbien stammende Akkordeonist Predrag Tomić in wohltuender Weise in das Gefüge der Kammersolisten ein.

Serbske Nowiny | Christina Meschgang

 

 

Und sehr viel Sympathie sprühte den Balkantänzen von Predrag Tomic aus seiner Heimat entgegen. Die Melancholie seines Spiels wurde von Spritzigem, Humorvollem und wieder Sentimentalem abgelöst.

WochenSpiegel Thüringen | Sabine Gottfried

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